Mein Arbeitszimmer

mein Arbeitszimmer

Auf ein eigenes Arbeitszimmer habe ich lange gewartet. Seit unserem Umzug habe ich es nun und seit diesem Monat kann ich es sogar nutzen. Wir mussten einen neuen Heizkörper einbauen lassen, der alte lies die Temperaturen nicht über 18 Grad steigen.

 

Ich habe mein Zimmer in den letzten Wochen schon ausführlich genutzt. Es ist der bunteste Raum in unserer Wohnung geworden - wahrscheinlich brauche ich das! Einen Eindruck bekommt ihr in meiner Monatscollage. Der April brachte mir viel Arbeit im FernUniJob. Ostern stand an. Mitsamt den dazugehörigen Ferien. Die ketogene Diät spielt sich immer besser ein. An manchen Tagen allerdings bin ich sehr müde und mag keine Kochtöpfe mehr sehen. Der April war ein Monat, in dem ich viel über mich selbst gelernt habe, über das Einteilen der eigenen Kräfte.

 

Als der Monat ins letzte Drittel ging, wurde ich unruhig. Das Fernweh trieb mich um. Zum Glück konnte ich letzte Woche meinen Mann für einen Kurzbesuch nach Berlin begleiten und war beruflich einen Tag in Dresden. So schön mein Arbeitszimmer ist mitsamt der Heimatstadt und der geliebten Landschaft um mich herum: ab und zu muss ich raus hier!

 

Ich habe im April hier auf dem Blog sehr nette und ermutigende Kommentare bekommen - darüber freue ich mich sehr. Danke.

 

Und nun schicke ich das alles zu Birgitts Sammlung der Monatscollagen. 

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Das Zeitfenster öffnet sich

Zeitfesnter ist offen

Das Zeitfenster ist offen.

Wie schön.

 

Manchmal lässt sich das Zeitfenster nur schwer verschieben.

Die Zeit rennt davon

Oft musst du dich beeilen, um das richtige Zeitfenster zu erwischen.

Sonst läuft dir die Zeit davon...

Zeitfenster Musterblatt

 

Auch mir ist die Zeit fast davon gelaufen. Aber ich habe sie erwischt und gemeinsam können wir mit ein paar Skizzen beim Mustermittwoch dabei sein.

 

Das April-Thema: Fenster. Hier ist die Liste.

Mit den Bändern und Knoten im Mai kann ich meine Männchen sofort weiter beschäftigen...

 

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Fröhlich beschwingt - das Freitagsgedicht ist ein Limerick


abwartend gelliprint
traurig gelliprint
skeptisch gelliprint

Wie schnell war es vorbei

mit unsrer Liebelei.

Es gab zu viele Sprüche

aus der Dorfgerüchteküche.

Drum sag ich dir Good bye!



Eines der besten Dinge in meinem Leben ist der Schreibkurs, den ich seit fast einem Jahr leiten darf. Lange versuchten wir es über die Volkshochschule und scheiterten immer wieder an der zu geringen Teilnehmerzahl. Jetzt organisieren wir uns privat. Aller zwei Wochen treffen wir uns für einen Abend und experimentieren schreibend miteinander. Zum Beispiel mit Limericks, wie das Exemplar hier oben. Nach einem solchen Abend  komme ich immer beschwingt und fröhlich nach Hause.

 

In diesem Sinne: habt ein fröhlich beschwingtes Wochenende!

 

P.S. Die Illustrationen entstanden aus den Resten dieser Collage. Wer genau hinsieht, erkennt mindestens eine Teekanne. Manchmal sind die Reste das Beste.

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Im Teegeschirr-Paradies: Bilder-Pingpong

Es gibt zwei Dinge, bei denen ich schwach werde: Bücher und Teegeschirr. Deshalb hat das Startfoto von Ghislana mein Herz entzückt. So viele Teeschalen, Kannen und Becher! Meine Umsetzung zeigt einen Ausschnitt - ungefähr das, was ich mir kaufen würde, wenn noch Platz im Schrank wäre.

Benutzt habe ich Gelliprints von meiner Frühlingsbuchaktion.

Vielen Dank an dich, Ghislana, für dieses verlockende Startfoto.

Viele andere Ideen und Ausführungen zu diesem Bild sammelt Ghislana hier.

 

Am 2.Mai geht es in eine neue Runde Bilder-Pingpong, hier bei mir.

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Farbenpracht im Buch- Frühlingspost 2017

Für so etwas habe ich keine Zeit. 10 Frühlingsbücher basteln und neun davon liebevoll verpackt verschicken - das ist toll, aber diesmal echt zu viel.

Dachte ich. Aber Büchern kann ich nicht wieder stehen. Ich meldete mich an und bin bei der diesjährigen Mailart-Aktion von Tabea und Michaela dabei.

 

Vielleicht war es nicht das Buch an sich, das mich lockte. Vielleicht war es die Idee, die ich von Anfang an hatte. Die Idee war ein Lied:

Im Februar war ich mit meinem Sohn im Krankenhaus. Dort gab es ein kleines Mädchen, dem es sehr schlecht ging. Sie hatte ein Lieblingslied: Immer wieder kommt ein neuer Frühling von Rolf Zuckowski. Das wollte sie so oft wie möglich hören.

Dieses Lied ist der Inhalt meiner Frühlingsbücher geworden. Dieses Lied, dass voller Hoffnung, Farbe und Licht ist, war mein Motor beim Frühlingsbuch-Basteln.

Die Umschläge entstehen. Die weißen Töne stehen für den Winter.
Die Umschläge entstehen. Die weißen Töne stehen für den Winter.
Das Innenleben wird bunt - ich drucke mit meiner Gelantineplatte Papiere in rot, gelb und grün.
Das Innenleben wird bunt - ich drucke mit meiner Gelantineplatte Papiere in rot, gelb und grün.
Die Blätter schneide ich zurecht und falte sie passend in´Origamibuchmanier.
Die Blätter schneide ich zurecht und falte sie passend in´Origamibuchmanier.
Jedes Buch bekommt von jeder Farbe etwas ab.
Jedes Buch bekommt von jeder Farbe etwas ab.
Der Farbreigen ist eine Augenweide.
Der Farbreigen ist eine Augenweide.
Zusammenbinden und das Innere gestalten, mit den Lied-Texten und Bildelementen.
Zusammenbinden und das Innere gestalten, mit den Lied-Texten und Bildelementen.
Eine Karte mit Entstehungsgeschichte und Grüßen dazu, alles in die bedruckten Umschläge und ab geht die Frühlingspost.
Eine Karte mit Entstehungsgeschichte und Grüßen dazu, alles in die bedruckten Umschläge und ab geht die Frühlingspost.

Vielen Dank für diese Aktion.

Hier versammeln sich alle Beiträge zur Frühlingspost 2017.

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Sei dein eigener Schlüssel - Freitagsgedicht

Sei dein eigener Schlüssel.

 

Du hast gesucht,

hast fremde Schlüssel probiert,

nichts hat sich dir eröffnet.

Alles war zu.

 

Du selbst bist dein

Schlüssel,

wirst es immer sein.

Bist du aufgeschlossen,

dann öffnen sich dir

die Türen.


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März - Rückblick und Fernweh

Collagen

Im März

  • habe ich mir selbst ein Buch über Collagen geschenkt. Angeregt durch dieses Buch habe ich viele Collagen gemacht, ein Teil davon seht ihr hier.
  • war ich in Birkenwerder und in Hagen. Für April sind keine Fahrten geplant, das ist ein seltsames Gefühl. Ich bin chronisch Fernwehkrank.
  • hatten wir mit der ketogenen Diät meines Sohnes ein Auf und Ab. Inzwischen bin ich zuversichtlich, dass wir die Ernährungsumstellung gut schaffen werden.
  • habe ich zum ersten Mal ernsthaft darüber nachgedacht, diesen Blog zu schließen. Früher war dieser Blog der Ausgleich zu meinem öden Job. Den Job habe ich gekündigt und den Ausgleich brauche ich in dieser Form nicht mehr. Nun denke ich über neue Formen nach, über das, was hier passieren kann. Noch ist nichts konkret, aber eines ist sicher: die Schreibtischwelten bleiben erhalten.

Jetzt bin ich dabei, meine Frühlingspost zu vollenden. Und zu gucken, welches Startfoto Ghislana für uns hat. Denn ab heute geht es in eine neue Runde im Bilder-Pingpong.

 

Meine Collagencollage schicke ich zu Birgitts umfangreicher Sammlung.

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