12tel Blick im März - naja

Strahwalde

Eigentlich war der März hier sonniger. Bestimmt lief hier auch mal ein Mensch vorbei. Doch eingefangen habe ich diese neblig leere Morgenstimmung, in der uns zwei Autos vom Unterwegssein erzählen...

 

Tabea sammelt die 12tel-Blicke.

Meine Sammlung hier.

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Freitagsgedicht - inspiriert von Stefanie Seltner - beherzt

 

 

 

Stefanie Seltner
Zeichnung von Stefanie Seltner

 

 

Beherzt

 

 

Alles für

die Katz?

 

Na und?

Ich liebe

meine

Katze.



 

 

Schon seit einiger Zeit arbeite ich mit Stefanie Seltner zusammen - wir inspirieren uns gegenseitig mit Bildern und Texten. Für mich ist das zur Zeit die beflügelndste Sache in meinem Leben.

Noch sind unsere Ergebnisse nicht reif, fertig oder vorzeigbar -  einen kleinen Einblick wollen wir trotzdem geben.

 

Morgen eröffnet in Köln diese Ausstellung mit zwei Bildern von Stefanie. Schade, dass es für mich zu weit ist weg ist. Vielleicht ist jemand näher dran und kann sich die Ausstellung ansehen?


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Wie schreibt man lebendige Texte?

Marlies Blauth hat sich hier auf wunderbare Weise mit Psalmen auseinander gesetzt.

Mich erinnert das an einen Fachmann, der gesagt hat, diese biblischen Lieder sind nicht am Schreibtisch entstanden. Psalmen sind gefüllt mit Freude, Jubel, Dank, Not, Leid, Angst, Hass, Vertrauen – das stammt aus dem echten Leben.

 

Mein Blog heißt Schreibtischwelten. Das lässt mich grübeln. In diesem Sinne klingt das sehr konstruiert und technisch. Wie kommt Leben in die Texte, in meine Texte?

Für mich braucht das drei Schritte:

 

  1. Erleben
  2. aufzeichnen (möglichst unmittelbar)
  3. ausarbeiten

 

Erst letzteres geschieht bei mir am Schreibtisch. In meiner Welt. Auch die Psalmen müssen an einem Schreibplatz aufgeschrieben worden sein.

 

Was denkt ihr – wie entstehen Texte, die voller Leben sind?

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Seismogramm der Prüfungsgefühle

FernUniversität in Hagen

Drei Stunden vorher

 

Langweilige Zugfahrt. Ich bin müde. Ich will nur noch, dass die mündliche Prüfung vorbei ist. Keine nennenswerte Nervosität.

 

45 Minuten vorher

 

Im muss noch 45 Minuten rum bringen. Bin in Hagen, in der Uni, in der Mensa. Alles in mir pocht, klopft, pulsiert. Ständig gucke ich mich um…

Ob ich noch einen klaren Gedanken denken kann? Klar ;-)

 

10 Minuten nachher

 

Vorbei. Gefühlt habe ich zu wenig gewusst. Aber es ist trotzdem eine sehr gute Note geworden. Ha. Wie das?

Weil ich selbstständig und originell gearbeitet habe. Darauf käme es an.

Die große Euphorie wird wohl morgen eintreffen, oder heute abend?

 

5 Stunden später

 

Abend, noch nicht ganz 20 Uhr, ich bin schon lange im Bett. Ich bin schon lange müde. Sehr müde.

 

23 Stunden später

 

Wie kann ich dranbleiben am Studium? Und – was noch? Ich sein – bei mir bleiben. So wie ich bin, bin ich. Und das ist gut so. Ich mag mich! Sehr.

 

 

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Der FernUni so nah - oder die Blogpause geht weiter

Campus in Hagen
Campus in Hagen

Das Fernstudium findet zumeist allein am heimischen Schreibtisch statt: Studieren wo es am schönsten ist - so wirbt die FernUni Hagen. Nun ja.

 

Am schönsten ist es für mich, wirklich an der Uni zu sein, reale Seminare zu erleben,  in der echten Mensa zu sitzen, mit richtigen Leuten zu reden, die genauso verrückt sind wie man selbst...

 

Kurz: ich freue mich auf Hagen. (Trotz der anstehenden Prüfung.) Ich bin schon fast dort. Deshalb geht hier die Blogpause weiter.

 

Nächste Woche starte ich an dieser Stelle neu durch. Habt eine gute Zeit.

 

P.S. Vielen Dank für alle guten Wünsche.

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Blogpause oder Frühlingswiese oder so

Nicht geplant aber doch eingetroffen: eine Blogpause.

In einer Woche und einem Tag ist meine Prüfung an der FernUni. Inzwischen ist der Druck groß genug, dass ich lieber lerne und das Bloggen hintenan stelle. Hier wird es also noch ein paar Tage ruhig bleiben.

 

Genießt inzwischen den Frühling. Hier im nahen Zittau blüht es auf diese flächendeckende bezaubernde Art und Weise.

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Ein altes Haus zurückholen

historische Bauzeichnung

Zurückholen

 

Darf man in dieses

historische Haus

ein Schaufenster 

einbauen?

 

Bauakten von 1926.

Man darf.

 

Ich blättere in den

Plänen.

Die Zeichnung der 

Ansicht.

 

Das Haus gibt es

seit 2009 nicht mehr.

 

Solange ich in den

alten Akten

blättere,

steht es da.


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Höhenflüge

Höhenflüge - unerermesslich
Höhenflüge - lohnen sich

 

Höhenflüge lohnen sich

 

 

Mein Beitrag zum Mustermittwoch von Michaela, diesmal ohne viele Worte - lasst die Gedanken fliegen!


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Schreiben im Februar - trotz aller Müdigkeit

Schreiben am Abend im Wohnzimmer
Schreiben am Abend im Wohnzimmer

Der Februar war von Müdigkeit geprägt. Ich hatte oft Zeit

zum Schreiben, aber die Kraft fehlte. Das wird erfahrungsgemäß

wieder anders, aber wenn ich in einer solchen Phase drinstecke,

fühlt sie sich endlos an...

 

Mein tägliches Notieren hilft über solche Dürrezeiten hinweg.

Unterwegs auf der Weiterbildung, am Morgen im Bett Zeit für mein Schreiben erhascht
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Schreiben im Arbeitszimmer, den geliebten Alpha Smart herausgeholt und benutzt
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Schreiben und lesen für die mündliche Prüfung - das bleibt mir im März erhalten
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Schreiben in Bad Schandau - Momente des wunderbaren Miniurlaubs aufzeichnen
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