Mein Mai war gut gefüllt. Ich meine wirklich GUT. Es gab viel Zeit zum Kreativ sein, neue Ideen, ein neues Buch. Sehr empfehlenswert: Diane Culhane If you can doodle you can paint. Ich habe mir auch einen Klammerhefter zugelegt, mit dem ich mir eigene Hefte machen kann. Jetzt baue ich mir aus gefundenen Papieren inspirierenden Grundlagen fürs Schreiben, Zeichnen und für Collagen zusammen. Genau mein Ding.
Auf Instagram habe ich nur so aus Jux eine Fotoserie gezeigt. Menschen in Zittau. Ein Experiment, das mir Freude machte.
Weitere kreative Arbeiten zeige ich demnächst. Auch die Frühlingspost, die im Mai so schön meinen Briefkasten füllte, bekommt einen extra Artikel.
Wir hatten im Mai einen schönen und gesegneten Tag, als wir die Firmung unseres Jüngsten feiern durften.
Ich war mehrmals unterwegs. Eine mir sehr wichtige Weiterbildung, die seit Januar lief, konnte ich abschließen. Außerdem war ich in Berlin im Bundesarchiv. Dort prüfte ich, ob für meine Masterarbeit genug Stoff vorhanden ist. Der Besuch war erfolgreich und es geht auch in dieser Richtung voran.
Die ketogene Diät begleitet unseren Alltag immer selbstverständlicher. LowCarb-Bücher sind eine gute Inspiration, einige Rezepte kann ich als Grundlage nehmen und für uns umrechnen.
Und die Zeit war mein Thema. Ich bin ja nun viel freier in meiner Tageseinteilung als früher. Das ist ein Segen. Aber auch eine Herausforderung. Ich experimentiere. Hat jemand Erfahrungen, die er mir vermachen kann?
Diese Collage geht an Birgitt, die uns mit dieser Möglichkeit zum Zurückblicken beschenkt.
Die Heimat
liebe heimlich nur,
Weltbürgertum ist
angesagt.
Global sollst
du denken!
Doch wer kann
unbehaust leben?
Wer kann Mensch sein
ohne Heimat?
Diese Sauerei
Der schenkt mir
immer solche
Blumenpötte.
Du wirst sehen,
in ein paar Tagen
fallen die Blüten ab.
Dann liegt die
Sauerei
auf dem Boden.
Anstatt das er
eine schöne
Grünpflanze mitbringt.
Nein, es muss
was Blühendes
sein.
Erlauscht in der Sitzecke beim Bäcker. Zwei Frauen, die sich über ihren Kuchen her machen und sich gegenseitig ihr Leid klagen.
Alltagspoesie - sie versteckt sich überall. Es ist eine Lust, sie aufzuspüren.
Zum Mustermittwoch im Mai sind Bänder und Knoten erwünscht. Das ist ein perfekter Anlass, um mit meiner Gelantineplatte zu experimentieren.
Ich habe mir einen Stempel per Heißklebepistole gemacht - das geht! Auf Backpapier aushärten lassen, dann ergibt es ein stabiles Utensil zum Drucken. In dieser Richtung werde ich weiter probieren.
Ein Spinnennetz aus vielen Fäden und geschickt verknotet - das passt zum Thema, denke ich.
Das Drucken mit Alltagsgegenständen ist mit der Gelantineplatte eine wahre Freude. Hier habe ich einfach einige Bänder aufgelegt - ich mag das entstandene Muster sehr, auch weil es optisch in Richtung Weberei geht. Bändchenweberei natürlich.
Mein Spinnennetz und meinen Bänderdruck schicke ich zu Michaelas Sammlung. Danke, dass du uns mit immer neuer kreativer Herausforderung versorgst.
Aus dem Irrweg im Heckengarten ist bei mir ein Stadtlabyrinth geworden.
Wozu hat euch das Startfoto inspiriert?
Bitte kommentiert unter diesem Artikel, dann verlinke ich Euch. Bei mehreren Bildern hilft es mir sehr, wenn ihr mir sagt, welches in der Liste erscheinen soll.
Wir spielen Bilder-Pingpong! Im Juni geht es bei Ghislana weiter, das Startfoto gibt es wie immer am ersten Dienstag im Monat.
Das ist unser Startfoto für die Mairunde.
Lasst euch davon inspirieren. Ich bin gespannt, welche Ideen den Weg zu euch finden.
Wie immer gilt: alles ist erlaubt. Nichts kann daneben gehen.
Ab dem 16.5. könnt ihr eure Ergebnisse hier bei mir verlinken.
Ausführliche Spielregeln und die Listen der letzten Runden findet ihr hier.
Schreiben und andere kreative Wege durch den Tag
Schreiben,
sich selbst verlieren,
auf kreativen Wegen
durchs Leben gehen,
Inspirationen sammeln,
sich wieder finden.