Spontan gedichtet - Ein Quatschgedicht

Monster mit Worten in Aquarell

Rein ins Vergnügen

 

Das Jahr hat einen großen Mund!

Und wer nicht krank ist, ist gesund.

Das Abenteuer kann beginnen,

wenn friedlich alle Menschen spinnen.

 

Wenn Abenteuer Alltag sind

und Wildromantik den Tag bestimmt,

dann beginnt das Leben zu tanzen

und glücklich im Großen und Ganzen

sind alle, die in der Familienforschung tätig sind,

mit Mann und Frau und Hund und Kind.

 

Der Unsinn bekommt neuen Stellenwert!

selber schuld, wer sich heute beschwert,

die Tulpen seien zu rot.

Rein ins Vergnügen: das ist das Gebot.



Passend zur Faschingszeit zeige ich hier ein spontanes Quatschgedicht.

Die Illustration ist von Karen, die mir erlaubt hat, diese Karte in meinem Schreibkurs als Anregung zu verwenden. Was dabei herauskommen kann, wenn man das tut, sehr ihr hier.

 

Das Abenteuer kann beginnen, wenn friedlich alle Menschen spinnen.


5 Kommentare

Monatscollage mit Küchenwaage

Das erste Drittel des Monats habe ich zusammen mit meinem Sohn im Epilesiezentrum Kleinwachau verbracht. Er wurde dort auf eine ketogene Diät eingestellt und ich habe neu Kochen gelernt. Seitdem bestimmen die Küchenwaage und der Taschenrechner meinen Arbeitsalltag. Es ist eine enorme Umstellung, aber ganz langsam gewöhne ich mich daran.

Mein Sohn nimmt das neue Essen sportlich und diszipliniert an! Es geht ihm jetzt schon besser als vorher.

 

Neben dieser großen Änderung hatte nur noch wenig Anderes Platz. Ein bisschen Kreativität. Das Spielen mit Ideen. Ab und zu Lesen; das Buch oben links stammt aus einem Tauschregal in Kleinwachau. Um nicht ganz den Faden zu meinem Fernstudium und Masterthema zu verlieren, habe ich ein spezielles Notizbuch begonnen. Jeden Tag schaue ich da hinein, notiere etwas, schiebe Gedanken hin und her. So bleibe ich im Stoff und komme voran. In SEHR kleinen Schritten, aber immerhin. Der Spruch auf dem Notizbuch spricht dafür ;)))

 

Liebe Post hat mich erreicht, von Birgitt und Karen. Danke schön. Das ist mir eine besondere Freude, gerade weil ich selbst kaum zum Schreiben komme. Aber das wird bestimmt bald besser. Im März stehen viele spannende und schöne Ereignisse an. Und es wird Frühling werden.

Diese Monatscollage schicke ich zu Birgitt.

 

1 Kommentare

Bedarfshalt - Bilder-Pingpong

Endstation Sehnsucht

Endstation Sehnsucht

Wenn sie aussteigen möchten,

drücken sie bitte

die Haltewunschtaste.

 


Das Startfoto von Ghislana löste in mir sofort einen Impuls aus: Bushaltestellen als Thema näher zu untersuchen.

Dieses Bild ist ein Anfang, vielleicht wächst daraus ein größeres Projekt. Hier im ländlichen Raum sind diese Haltestellen sehr wichtig, sie ermöglichen Ankommen, Weiterkommen, Wegkommen. Sie sind Treffpunkte, manchmal auch Sehnsuchtsorte. Oder Endstationen. Sie sind für mich Orte im Bereich zwischen Hoffnung und Trostlosigkeit - genau das möchte ich tiefer sehen und verstehen.

 

Das im Zittauer Theater gerade Endstation Sehnsucht gespielt wird, ist eine Zugabe des Schicksals, die ich gerne mitnehme. Das Foto zeigt eine provisorische Haltestelle in Herrnhut.

 

Bei Ghislana versammeln sich die Februar-Ergebnisse.

Und hier gibt es alles Wissenswerte zum Bilder-Pingpong generell und überhaupt.

Die Märzrunde gibt es hier bei mir, wenn es soweit ist.

 

10 Kommentare

Kreativität als Kraftquelle

meine kreative Reiseapotheke

Ghislana hat den Begriff der kreativen Reiseapotheke geprägt. Eine treffende Bezeichnung für Utensilien, die mir auch unterwegs kreatives Schaffen ermöglichen.

Die letzten beiden Wochen war ich mit meinem Sohn im Krankenhaus, bei ihm wurde eine Ernährungsumstellung zur Behandlung seiner Epilepsie vorgenommen. Ich habe in dort neu Kochen gelernt.

 

In dieser anstrengenden, aufregenden und auch aufreibenden Zeit benutzte ich meine kreative Reiseapotheke so oft wie möglich. Ein Beispiel seht ihr hier: meine Sehnsucht nach Blumen mündete in dieser Collage. Schere, Leim und ausliegende Zeitschriften reichen aus!

Dieser Blumenstrauß machte mich beim Gestalten glücklich, das kreative Tun erfrischte mich und der Anblick ist mir auch jetzt noch eine Freude.

 

Habt ihr Kreativität auch als Kraftquelle erlebt?

Was packt ihr in eure kreative Reiseapotheke?

 

Collage Tulpenstrauß
6 Kommentare

Bilder-Pingpong im Februar: wo die Ideen wohnen

Wisst ihr, wo die Ideen wohnen? Ich weiß es nicht, aber sie kommen oft so unvermutet aus seltsamen Ecken angesprungen. Deshalb wohnen sie wohl überall und nirgends, sie suchen sich eine Heimat auf Zeit und ziehen weiter.

Sehr schön lässt sich die Vielfalt der Ideen beim Bilder-Pingpong beobachten. Heute startet bei Ghislana die Februar-Runde. Wieder werden wir genau so viele verschiedene Ergebnisse wie Teilnehmerinnen haben.

 

Als ich das Startfoto für Januar hoch lud, hat mein Mann mich aus dem Konzept gebracht. "Ich sehe Pumuckel aus dem Dachfenster springen." sagte er und hatte recht. Mit dem Pumuckel, der aus einem solchen Dachfenster klettert, beginnen die wunderbaren alten Fernsehfolgen. Wer sich erinnern will: hier könnt ihr euch das als kurzes Video ansehen. Ich selbst wäre bei dem Startfoto nie drauf gekommen.

Diese Assoziation schien mir jetzt aber so augenscheinlich - die wird bestimmt diese Pingpongrunde dominieren. Dachte ich und irrte mich. Ich habe die Vielfalt der Ideen unterschätzt. Denn soweit ich das überblicken kann, hat das niemand verwendet. Armer Pumuckel. Die Ideen wohnen überall, auch unterm Dach und sind ebenso bunt und quicklebendig wie du.

 

Das Startfoto für Februar gibt es hier bei Ghislana: Klick

Alles was es zum Bilder-Pingpong an tiefgründigen Infos gibt, findet ihr hier: Klick.

 

2 Kommentare