Gedicht 31 - Doch

Doch

Wenn Hermes mir Pakete schickt,
dann bin ich
nicht daheim.

Das Lied vom
knapp verpassten Glück,
ich sing es oft, mit Reim.

Mein Nachbar wird zum Götterbote,
hat meines Glücks
sich angenommen.

Das Leben ändert seine Quote,
bin doch
zum Zug gekommen.

 



Das letzte Gedicht dieses Lyrikmonats! Geerdete Götter waren zu besingen.

 

Mein Fazit zum frapalymo kommt Anfang nächster Woche. Samt Überraschung! Bis dahin verabschiede ich mich und danke allen, die hier (trotz oder gerade wegen der Dichterei) so eifrig vorbei geschaut haben.


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Kommentare: 3
  • #1

    heike (Sonntag, 01 Juni 2014 12:39)

    Ein göttliches Gedicht!
    Ich habe sehr gerne all Deine Mai-Gedichte gelesen und bin gespannt auf die Überraschung, Heike

  • #2

    luciahenke (Montag, 02 Juni 2014 11:27)

    Danke, liebe Heike. Fürs Kommentieren und fürs Lesen. Die Überraschung kommt bald...

  • #3

    jahreszeitenbriefe (Dienstag, 03 Juni 2014 20:25)

    Danke, liebe Lucia, fürs Dichten entlang von Sophies Impulsen... Lieben Gruß Ghislana