Nun geh ich durch die Menge
geh ruhig und geh mit Lust
weiß keiner, was für Klänge
ich trag in meiner Brust.
Johannes Trojan
Es gibt Dinge, die sind im Nachhinein unbegreiflich. Zum Beispiel, warum ich noch NIE bei der Eye-Poetry von Andrea Holunder mitgemacht habe.
Dabei ist diese Aktion wie für mich gemacht. Worte und Bilder sind MEIN MEDIUM.
Meistens gehe ich den umgekehrten Weg, aus einem (inneren) Bild entsteht bei mir ein Gedicht. Gerade darum wäre es aber schon lange angebracht gewesen, es genau anders herum auszuprobieren. Aus einem Gedicht entsteht ein Bild.
Zu meinem Glück gibt es die Eye-Poetry auch dieses Jahr und jetzt bin ich dabei. Diese Skizze würde ich gern richtig mit Pinsel und Farbe ausführen, dazu fehlte mir leider die Zeit.
Danke für diese schöne Aktion, Andrea.
Hier ist die Link-Liste.
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Holunder (Mittwoch, 14 Februar 2018 18:29)
Fein, dass Du zum ersten Mal teilgenommen hast! Ja, niemand weiß um die Klänge im Kopf, und auch die Lerche hat sich vielleicht im Grün des Baumes versteckt. Dafür liegt Dein Schwerpunkt beim Menschen und seiner Umgebung. Es ist immer wieder spannend, wie unterschiedlich wir uns vom Gedicht inspirieren lassen.
Liebe Grüße
Andrea
Birgitt (Mittwoch, 14 Februar 2018 21:25)
...du warst wirklich noch nicht dabei, liebe Lucia?
das wundert mich jetzt auch...schön, dass du jetzt dazu gekommen bist...und schön, wie die Musk den Schatten vertreibt, denn die anderen, die nicht hören können, mit sich rum schleppen müssen...dein bild gefällt mir gut...
liebe Grüße Birgitt
PS ich schreib dir bald, aber mit Dresden wird es wohl nichts im Jahr, erst im Dezember ist eine Reise geplant
Pia (Donnerstag, 15 Februar 2018 08:59)
Wie gut, dass du dich entschlossen hast mitzumachen. Was für ein Eindrucksvolles Bild du gemalt hast. Schön dass du es uns allen zeigst.
L G Pia
mano (Donnerstag, 15 Februar 2018 12:49)
ja, diese challenge passt zu dir!! gut, dass du sie jetzt für dich entdeckt hast und mit dieser schönen zeichnung teilnimmst. mir geht es auch oft so, wenn ich mal in der stadt bin und viele leute um mich herum sind. manchmal führt dann mein kopf ein eigenleben und es fühlt sich innen ganz fröhlich an, während die menschen um mich herum mit drögem blick weitergehen.
liebe grüße
mano
Laura (Freitag, 16 Februar 2018 08:43)
Witziges Bild. Kann ich gar nicht glauben, dass du das erste mal dabei bist. Freue mich auf mehr.
Gruß Laura
jahreszeitenbriefe (Samstag, 17 Februar 2018 13:29)
Ja, ich habe immer gestaunt, warum du bei der Eye Poetry noch nie dabei warst. Aber vielleicht hat das parallele Bilderpingpong gebremst und die Zeit für die Eye Poetry gefressen. Schön und treffend, deine Skizze. Lohnte sich wirklich, sie noch weiter auszuführen ;-) Lieben Gruß Ghislana
Beate Neufeld (Sonntag, 18 Februar 2018 21:29)
Was ich hier bei dir lese spricht mich an, weil es mir sehr ähnlich geht! Zum Einen bin ich auch zum ersten Mal dabei und zum zweiten sind meine Medien auch Worte und BIlder. Ich schreibe auch Gedichte und fotgrafiere und bringe auch Beides immer wieder zusammen. Die Idee, mich von einem fertigen Gedicht zu einer Bildkomposition anregen zu lassen gefällt mir sehr.
Dein Bild bringt dieses innere Berührt Werden so schön durch die schwarz-weiß und teilweise farbige Gestaltung zum Ausdruck.
Liebe Grüße von:
Beate