Gedicht 28 - steinzeit

steinzeit

im sandstein:
ewig summt
die welle
des urzeitlichen
meeres

im sandstein:
ewig schwingt
der tanz
der
sandkörner

im sandstein:
zeit und
ewigkeit.
spürst du
es?

 

 



„dort, wo sich alter meeresboden sammelt“ - der Impuls für das heutige Gedicht.

 

Langsam fällt das Dichten Tag für Tag  nicht mehr so leicht. Heute brauchte es einige Anläufe.

 


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Kommentare: 1
  • #1

    jahreszeitenbriefe (Dienstag, 03 Juni 2014 20:17)

    ja, den Impuls hast du auch nicht verlinkt ;-), aber ich liebe sandstein und überhaupt steine, große steine, dieses alter..., eine ewigkeit sind sie schon da... lieben gruß ghislana