Experiment gelungen!

Uhr in Neurruppin fünf nach zwölf

Wie läuft es mit Ihrer Zeiteinteilung? Auch viel zu oft fünf nach Zwölf? Dann wagen Sie Experimente.

 

Bei mir und meinem Projekt ist eine gute Zeiteinteilung die Basis von allem. Bisher war es eine wackelige Basis. Beim Fernstudieren funktionierte es gut, ab und zu Abends etwas zu lesen und am bürofreien Donnerstag loszulegen. Nun ist es anders. Letzte Woche war ich müde und schaffte wenig, vor allem der Donnerstag war unproduktiv.

 

Arbeiten auf Lücke, das ist als kreativer Mensch mein Ding. Doch bei einem solchen Projekt ist etwas mehr Routine angesagt. Das merkte ich.

Die zündende Idee war, zu ignorieren, dass ich kein Morgenmensch bin. Der helfende Aspekt war, das mein Chef mir flexible Arbeitszeiten gewährt.

 

Die Lösung ist also: ich fange am Morgen im Büro eine Stunde später an. Diese Stunde nutze ich zu Hause am Schreibtisch für die Abschlussarbeit. Ausschließlich. Täglich eine intensive Stunde - damit komme ich gut voran. Außerdem ist es ein geniales und beflügelndes Gefühl: das wichtigste hab ich heute schon geschafft.

 

Experimentieren lohnt sich.

 

 


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