Das alle eins seinen

Detail Gipfelkreuz mit mehrsprachiger Umschrift: das alle eins  seien

Dies ist die Mitte des Gipfelkreuzes auf dem Töpfer - einem Berg im Zittauer Gebirge. Viersprachig der Wunsch, das alle eins sein.

 

Nicht nur mit dem Blick vom Töpfer herunter auf unsere deutsche Seite, auf Polen und auf Tschechien, nicht nur mit Blick auf die Konfessionen heute am Reformationstag.

 

Nein, diesen Wunsch haben wir immer wieder, wenn wir auf unser Umfeld schauen. Einigkeit, Verständnis, Frieden

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Neue Blickwinkel finden

Diese Seite wächst! Galerieeröffnung und eine neue Liste.

 

Kennen Sie auch dieses Gefühl, wenn alle Welt etwas von einem will. Das einzige, was uns umgibt, sind Dinge, die wir zu erledigen haben. Von Forderungen umzingelt, ist das Leben eine einzige ToDo-Liste.

 

Zum Glück ist das nicht immer so. Als aber bei mir zum letzten Mal die Aufgaben zu dominant wurden, habe ich für mich nach einem neuen Blick auf meine Schreibtischwelt gesucht. Entstanden ist dabei eine Alternative zur ToDo-Liste. Die DuDu-Liste. Mit ihr können Sie all die Forderungen, die Sie umzingeln, auf ihre Standfestigkeit untersuchen. Am Ende stehen diese Forderungen nicht mehr im geschlossenen Kreis um Sie herum, mit mahnendem Zeigefinger und einem "Du du" auf den Lippen. Diese Dudu-Liste kann gleich hier oder unter Downloads heruntergeladen werden.

 

Download
DuDu-Liste.pdf
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Neu ist auch die Galerie - schauen Sie mal rein. Denn dort spielt der Computer sich ganz schön auf. Er will auf jedem Bild dabei sein. Sollen wir ihn so ins Zentrum rücken?

 

Ich wünsche Ihnen Bereicherung durch diese neuen Blickwinkel.

 

Es grüßt Sie alle

Ihre Lucia Henke

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Fliegen.

selbstgebastelter Papierdrachen am Himmel
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Fachtexte schreiben - und Spaß dabei?

Obwohl ich viel schreibe, habe ich auf Arbeit in unserem Ingenieurbüro regelmäßig Schwierigkeiten damit, Fachtexte zu schreiben. Die Baubeschreibungen sind in einer Sprache zu verfassen, die mir gar nicht liegt. Es geht darum zu erklären, welches Objekt wird wie gebaut. Und das, wie mir scheint, möglichst in langen verschachtelten Sätzen. Beispielsweise so:

 

Bei dem zu betrachtenden Objekt handelt es sich um ein Wohngebäude mittlerer Höhe mit 3 Geschossen und zwei Nutzungseinheiten mit einer Nutzfläche von ca. 530 m². Das Gebäude hat 3 Geschosse über der Geländeoberfläche und wird auf Grund der Fußbodenhöhe des obersten Geschosses mit 8,0 m in Gebäudeklasse 4 eingeordnet.

 

Alles klar? Es geht auch noch verquaster. Aber es muss nicht so verdreht und unverständlich wie möglich sein. Kurze Sätze statt Schachtelkonstruktionen sind nicht verboten. Dem Fachtext einen roten Faden, eine einfache Struktur zu geben, erhöht seine Lesbarkeit sehr. Fachchinesisch muss man nur verwenden, wo es nötig ist.

 

Wir alle stöhnen beispielsweise über Gebrauchsanweisungen, die nicht zu verstehen sind. Versuchen wir doch, Komplexes einfach rüber zu bringen. Das ist eine große Herausforderung – aber dann macht das Schreiben solcher Texte schon wieder Spaß.

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Gibt es Leben im Büro?

Hinter den Sichtschutzlammelen guckt eine rote Grünpflanze hervor

Ja, denn hinter den Lamellen auf dem Fensterbrett schaut eine Grünpflanze heraus - sie wird ganz rot! Lassen wir sie lieber ihr ruhiges Leben weiterleben...

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Drei Dinge, die wir im Herbst lernen können

gelbes Herbstblatt auf Wiese

Im klimatisierten Büro bei Kunstlicht merken wir wenig vom Wechsel der Jahreszeiten. Beim Blick auf den Bildschirm sehen wir das fallende Herbstlaub nicht. Der Herbststurm zieht an uns vorüber. Eigentlich schade.

 

Wenn wir es wollen, kann uns der Herbst viel geben.

 

Den Blick weit machen

Der Herbst macht es uns in seiner Vielfalt leicht, die Welt mit allen Sinnen wahr zu nehmen. Wie riecht es am nebligen Morgen, wie bunt sind die Blätter an den Bäumen, wie viele hängen noch dran: Wo werde ich die schönsten Kastanien finden? Der Herbst ist eine sinnliche Zeit. Um das alles entdecken zu können, müssen wir uns Zeit nehmen. Nutzen Sie Ihre kleinen Pausen. Die Parole lautet: Weg vom Schreibtisch und hinaus – so oft es geht. Und dann: Kindlich staunen oder einfach durchatmen und sich inspirieren lassen.

 

 

 Die Trauer zulassen

Im Herbst geht etwas zu Ende, das sehen wir in der Natur und es macht beklommen. Zwar wissen wir, dass bald der nächste Frühling kommen wird. Eigentlich geht es jetzt nur darum, die Zeit bis zum Adventsrummel zu überstehen, wo dieses Unbehagen mit Sternenbeleuchtung und Glühwein überdeckt wird.

 

Die Rosenblüten im Garten werden bald erfrieren, alles in der Natur wird wie abgestorben daliegen. Im November ist Zeit des Totengedenkens. Lassen Sie es zu, wenn Unbehagen, Melancholie und Trauer in dieser Zeit in Ihnen hochkommt. Fragen Sie sich, was das mit ihrem Leben zu tun hat. Nutzen Sie die Lebensschule, die uns die Natur bietet.

 

 Dankbar sein

Zugegeben: das klingt jetzt ziemlich abgedroschen: „Sei dankbar, du ja so bist reich. So viele Menschen haben weniger.“ Stimmt alles. Dennoch kann das Leben voller Sorgen sein. Gerade dann sollten wir folgendes Gedankenexperiment machen: stellen wir uns vor, wir würden morgen früh auf wachen. Wir haben dann nur noch die Dingen und Menschen um uns herum, für die wir heute dankbar waren.

In Amerika feiert man im November Thanksgiving. Ein großes Erntedank-Familienfest. Überlegen Sie, wofür sie dankbar sein können.

 

Nehmen Sie den Herbst in aller Schönheit, Tiefe und Herausforderung wahr – Sie werden überrascht sein.

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Nun ist er also doch da ... der Herbst!

Herbstblätter
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Wenig verreisen, trotzdem viel erleben?

Jede Fahrt ist ein Ereignis. Ich liebe Blogs, die mich in die weite Welt führen, so wie der von Megan Tsang, einer amerikanischen Fotografin. http://craftyarchitect.wordpress.com/ Das dürfen Sie hier nicht erwarten.

 

Gern würde ich viel mehr verreisen, als es mir eben möglich ist. Meistens bewege ich mich in unserem Landkreis auf und ab. Mein großes Glück ist die Kreisreform, seitdem ist mein Radius – also unser Landkreis – viel größer geworden.

 

Die Schreibtischwelten zu durchwandern ist auch ein Abenteuer – und damit meine ich nicht nur das Surfen im Internet. Die Welt im Ingenieurbüro ist so anders als die, welche mir mein heimischer Schreibtisch bietet. Und dann ist da noch das Leben drum herum. Das alles nennt sich Alltag.

 

Wenn wir genauer darüber nachdenken, liegt dort alles drin. Hier der Bauantrag, dort die Kreativitätstechniken und mitten drin der Apfelmus, der wirklich lecker geworden ist. Davon kann ich erzählen…

 

Manchmal aber wird mir das alles zu eng. Manchmal verlasse ich den Landkreis doch und erhole mich von den Schreibtischwelten. Warten Sie es ab. Auch darüber gibt es etwas zu erzählen.

 

Selbst bin ich ja gespannt, wer den ersten Kommentar zu meinem Baby, ich meine diesen Blog, abgibt. Diese Spannung zeigt mir: Neues und Spannendes können wir auch am Schreibtisch erleben.

 

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Früchtchen zum 3.Oktober

Himberren wachsen über einen Holzzaun

Früchte aus einer blühenden Landschaft – zum Tag der Deutschen Einheit.

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